Die Verwandlung eines sehr kleinen Badezimmers in ein Wunsch-Mini-Spa ist machbar. Das Beispiel zeigt, wie alle Ecken und Winkel geschickt ausgenutzt wurden, um den höchstmöglichen Komfort zu bieten.
Ein Kurztrip über das Wochenende oder der Jahresurlaub bringen vielen Menschen Entspannung und Ruhe. Von den schönsten Wochen im Jahr erwarten sich viele vom stressigen Arbeitsleben abzuschalten und Kraft zu tanken. Am Traumziel angekommen macht eine schöne Übernachtung den Aufenthalt perfekt. Diese Wünsche wollten die Besitzer einer Ferienwohnung sich und ihren Urlaubsgästen erfüllen und entschlossen sich zu einem Upgrade des Badezimmers.
Der kleine Raum entfaltet durch die Umgestaltung eine größere Wirkung.
Die Umgestaltung des Raumes mit knapp drei Quadratmetern Grundfläche stellte die Badplanerin Stefanie Cáceres Sánchez vor eine ganz besondere Aufgabe. Die alten Fliesen an den Wänden mussten feinem anthrazitfarbenem Schiefer weichen, der für mehr Natürlichkeit im Raum sorgt. Der dunkle Naturstein ergänzt sich farblich perfekt mit der hochwertigen, weißen Badkeramik und den Holzelementen.
Galerie: Das kleine Paradies



Die Wände der Dusche sind aus einem fugenlosen Mineralwerkstoff gefertigt, der zum einen für eine edle Optik sorgt und zudem die Pflege und Reinigung einfacher macht. Die Kombination aus dunklem Naturstein und dem Holzboden lässt von asiatischen Trauminseln und seinen traditionellen Tempeln und Holzpavillons träumen. Die Einrichtung mit dem speziell gefertigten Echtholzmaterial verstärkt noch einmal den Bali-Charakter des Badezimmers.

Vorher und nachher: Das kleine unscheinbare Bad wurde in einen kleinen Wellnesstempel umgestaltet, der nun modern und großzügiger wirkt.
Schon beim Entwurf des neuen Konzeptes lag das Hauptaugenmerk auf einer offenen und leichten Wirkung des Bades. Der kleine Raum entfaltet durch die Umgestaltung eine größere Wirkung. Beim näheren Hinsehen entdeckt man die geschickte Ausnutzung der Flächen und Bereiche als Stauraum. In der Nische zwischen Dusche und der Wand gegenüber befinden sich Boards als Ablage und unter dem Waschbecken findet der Besucher zusätzlich einen kleinen Schrank.
360-Grad: Blick in das Bad
Insgesamt wirkt das Badezimmer durch die großen Spiegelflächen über dem Waschbecken und an der Tür größer und geräumiger. Das neue Design macht das Bad noch attraktiver und die Ferien werden zu einem besonderen Erlebnis.

Der Plan: Die Aufteilung des Badezimmers wurde nicht verändert. Das neue Ambiente sorgt für einen frischen Touch
DAS SAGT DIE EXPERTIN
Badplanerin des Jahres Stefanie Cáceres Sánchez
Fred Weber e.K.
Birktal 4b
85110 Kipfenberg
www.fredweber.de
Fa. Fred Weber · Kipfenberg